von Johannes Piontek
Mit dieser Zeile lässt sich die Atmosphäre in der Kirche zu den zwei Veranstaltungen wohl am besten beschreiben. Sei es dass die Künstler sich freuten, ihr Können endlich zeigen zu dürfen, nach vielen Stunden anstrengenden Probierens, das die Techniker sich freuten, dass der Klang und die Beleuchtung der feierlichen Stimmung entsprachen, oder dass Eltern und Lehrer/-innen sich freuten über die Talente der Kinder und Jugendlichen.
Aber die größte Freude hatte sicher das Publikum - am Donnerstag Abend die Öffentlichkeit und die Eltern und Verwandten sowie die Schüler am Freitag Vormittag. Letztere auch, weil nach dem traditionellen Singen endlich die Weihnachts-Ferien-Zeit begann.
Doch am Donnerstag Abend, als die Kirche voller Menschen war, romantisch beleuchtet von farbigen Scheinwerfern, Kerzen und dem Weihnachtsbaum, da spürte man sie besonders, die Freude vor dem Fest, den Wunsch nach Frieden und Ruhe in der alltäglichen Geschäftigkeit. Und unsere Künstler wussten diese Wünsche zu beflügeln.
Der Kinderchor und der Jugendchor, eine Reihe Musiker an verschiedensten Instrumenten, Schauspieler und Rezitatoren, ein Bläserensemble der Eltern - sie brachten alte und neue Lieder der Weihnachtszeit und kurze Spielszenen. Da waren traditionelle wie das "Halleluja" oder "Leise rieselt der Schnee", die Jungs swingten "Shepards Run" oder "Jingle Bells Rock", und dazwischen heitere oder nachdenkliche Schauspielereien. Beim abschließenden gemeinsamen "Stille Nacht" sah man schon so manches Augenpaar feucht glänzen.
Der Beifall war die Bestätigung, ohne Zugabe ging es nicht. Wir danken nochmals allen Beteiligten und freuen uns schon auf das nächste Weihnachtskozert im nächsten Jahr.
Hier noch ein paar Videoschnipsel.