Tag der Naturwissenschaften 2017

In Kurs- und Klassenverbänden wurden Projekte und Gruppenarbeiten rund um die Naturwissenschaften durchgeführt. Da leider nicht bei jedem Workshop dabei sein kann, war SZ-News für Euch unterwegs.

Kein Mensch ist perfekt. Jeder hat neben Schwächen auf irgendeinem Gebiet eine ganz besondere Stärke! Um genau solche Stärken und Talente zu entdecken, gibt es fächerverbindenden Unterricht. Die Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hatten am Montag, den 20.11.2017 die Möglichkeit  Naturwissenschaften näher kennenzulernen.

In Kurs- und Klassenverbänden wurden Projekte und Gruppenarbeiten rund um die Naturwissenschaften durchgeführt. Da leider nicht bei jedem Workshop dabei sein kann, war SZ-News für Euch unterwegs.

Saxonia Galvanik

Einmal Chemie in großen Maßstäben erleben - diese Möglichkeit hatte zum Tag der Naturwissenschaften der Chemie Leistungskurs der elften Klasse.
Nach dem Empfang von Philip Starke bekamen wir als erstes eine theoretische Einführung durch eine kurze Präsentation. Da wir den Galvanisierungsprozess bereits im Unterricht experimentell und theoretisch behandelt haben, war es für uns ein interessanter Einstieg, der zugleich als Klausurvorbereitung dienen sollte. In den Produktionshallen konnten wir den Mitarbeitern über die Schulter schauen, sahen hautnah wie die verschiedensten Kunststoff-Interieurteile in kürzester Zeit mit Metalllegierungen veredelt worden.Gerade für die Automobilindustrie und die Telekommunikation ist dieses Verfahren von großer Bedeutung.

Für uns waren es spannend Eindrücke, insbesondere auch zu sehen, welche beruflichen Perspektiven es im Bereich der Chemie gibt.

Technische Sammlung Dresden

Am 21.11.2017 war die Klasse 7/1 in den technischen Sammlungen Dresden. Am Anfang haben wir uns einen sehr interessanten Vortrag über „Blitz und Funkenfeuer“ angehört. In dem Vortrag ging es um wichtige Wissenschaftler wie z.B. Prof. Dr. Richmann oder Bejamin Franklin. Es wurde uns auch erklärt wie man die Elektrizität in eine Flasche übertragen kann. Außerdem haben wir viele Experimente selbst durchführen dürfen z.B. den elektrischen Friseur. Danach durften wir uns die technischen Sammlungen anschauen. Es gab sowohl Dinge, die man mit der Hand zusammenbauen konnte z.B. ein Kirchenfenster das man aus Bausteinen zusammenlegen konnte oder 3D Puzzle als auch Sachen, die man mit einem Computer oder Knöpfen bedienen musste z.B. einen Flipper, der bei Berührung mit dem Ball die Farbe änderte oder eine Plattform bei der man Töne erzeugen konnte, indem man auf bestimmte Flächen getreten ist.

Bäume pflanzen in eisiger Kälte

Für die Schüler der 12. Klassen ging es am Tag der Naturwissenschaften nach draußen. Auf dem Feldweg von Rhäsa nach Neubodenbach sollten wir 40 junge Obstbäume pflanzen. Bei gerade einmal 2°C hieß es Löcher graben, Baumstützen in die Erde rammen, den gut 2m hohen Baum einsetzen und wieder mit Erde bedecken. Dabei galt es jedoch einiges zu beachten. Das Loch musste zum Beispiel 70cm x 70cm x 30cm groß sein und die Baumstützen sollten genau 63cm auseinander stehen. In gemeinsamer Arbeit und der Eiseskälte zum Trotz, waren nach vier Stunden alle Bäume eingepflanzt. Gegen Mittag wurden wir dann mit einer leckeren, selbstgekochten Kartoffelsuppe belohnt.

Naturwissenschaftliches Profil

Das Naturwissenschaftliche Profil der 10. Klassen begab sich zum Tag der Naturwissenschaften ins schöne Erzgebirge nach Anneberg-Buchholz. Dort besuchten sie die mit Wasserkraft angetriebene Metallschmiede "Frohnauer Hammer" und das Besucherbergwerk "Markus Röhling Stolln". Ausgestattet mit schicken Helmen, die aber nicht gegen den, durch eine Bohrmaschine verursachten, Lärm schützten, verschwanden sie 800 Meter unter die Erde. Dort besichtigten sie den bald weihnachtlich dekorierten Gemeinschaftsraum - selbst einen Tannenbaum gibt es demnächst im Berg. Weiter im Berg bekamen sie drei unterirdische Wasserräder zu Gesicht, die das Grundwasser nach oben pumpen. Vollgestopft mit neuem Wissen über den Bergbau und voller Respekt gegenüber den mutigen Bergmännern ging es nach etwa einer Stunde in der feuchten kalten Bergluft mit der Grubenbahn wieder nach draußen. Die Wartezeit wurde durch eine kleine Schneeballschlacht überbrückt und bald ging es mit dem Bus zurück nach Nossen.

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