Mein Leipzig lob‘ ich mir – SZ-NEWS gewinnt den Onlinepreis der Jugendpresse Sachsen e.V.

Geschrieben von Anna Maria Seifert

Leipzig, das klein Paris, welches seine Leute bildet, passt fast zu gut, oder wie die Faust auf‘s Auge, zu dem Austragungsort einer Preisverleihung für Schülerzeitungen. Der sächsische Jugendjournalistenpreis, vergeben auf dem Mediencampus Villa Ida, zeichnet junge Journalisten aller Altersklassen aus, die eine Online- oder Printzeitung führen und in dieser ihre Ideen, Anregungen oder Kritiken verwirklichen.
Leider ist der Austragungsort auch nach dem Rauskramen von Google Maps und dem eifrigen Ablaufen der Stadt nicht so ganz einfach zu finden. Der Poetenweg liegt schon fast versteckt und unentdeckt an einer kleinen Straße, in der Nähe des Zoos, wie wir jetzt wissen.
Die Nachricht, wir hätten einen Förderpreis für unsere Schülerzeitung gewonnen, kam somit auf dem Weg - wir waren zu spät zu unserer ersten Preisverleihung, bei welcher wir sogar noch etwas gewonnen hatten.
Goethe hätte dies nicht für gut befunden. Gar nicht.
 
Mit der Freude, etwas gewonnen zu haben, fanden wir dann auch den sogenannten Mediencampus - modern, stilvoll und elegant. Im Campus selber wurden wir als Zuspätkommer trotzdem nett begrüßt und sahen dann die vielzählige jungen Journalisten aus dem Raum der Preisverleihung herausströmen. Der erste Teil der Verleihung war vorbei - nichtsdestotrotz bekamen wir unseren Preis: eine wunderschön gestaltete Feder als „Trophäe“, zwei Bücher als Geschenk, eine Urkunde sowie unseren Bewertungsbogen.
 
Der zweite Teil der Verleihung sollte bald beginnen, so schnappten wir uns schnell noch zwei leckere Getränke und lauschten dann der Laudationes der Moderatorin, die die vielen weiteren Preisträger auszeichnete. Nach dem vielen Geklatsche, Fotogeknipse und den kurzen Interviews der ausgezeichneten Journalisten ging es dann schon zum Mittagessen - traditionell Nudeln, was erwartet man auch Anderes?

 

Der Nachmittag in der Villa Ida war sonnenreich, entspannt und voller schöner Impressionen. Die grüne Wiese und eine kleine Wasseranlage unterstützten dies nur. Das Zusammenspiel von alt und neu, modern und klassisch wirkten sich beruhigend auf die Seele aus und vermittelten ein unvergessliches Flaire. Manche nahmen Workshop-Angebote war und konnten sich so über Fotografie, Fake News oder Berichterstattung informieren.
 
Um 14 Uhr fuhr dann schon wieder unser Zug zurück und mit uns unvergessliche Eindrücke des Tages auf dem Campus.
 
Goethe hätte dies für gut befunden. Sicherlich.

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